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Aktuelles

18.12.2019 | Markus Erdt | Nürnberg

Geld für Geburtshilfen

Freistaat fördert Donauwörth und Nördlingen

Die Donau-Ries Klinik in Donauwörth und das Nördlinger Stiftungskrankenhaus haben im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Nürnberg eine vorweihnachtliche Bescherung erlebt. Im Rahmen einer offiziellen Förderbescheidübergabe durch Staatsministerin Melanie Huml (CSU) erhielten beide Kliniken für ihre Geburtshilfe- und Gynäkologieabteilung einen so genannten Defizitausgleich in Höhe von 72 Prozent.

 

Die Gesamtsumme beläuft sich auf über eine Million Euro, von der nach Donauwörth 834.202 Euro und nach Nördlingen 194.297 Euro fließen. Den Förderbescheid nahmen Jürgen Busse (Vorstandsvorsitzender Klinik Donau-Ries) und stellvertretender Landrat Reinhold Bittner entgegen.

„Dieser Defizitausgleich ist ein deutliches Signal der Staatsregierung dafür, wie wichtig die Geburtshilfeeinrichtungen im ländlichen Raum sind. Werdende Mütter und Väter brauchen die Sicherheit einer hochwertigen und wohnortnahen Versorgung“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler.

Insgesamt fördert der Freistaat Bayern 26 Landkreise aus allen Regierungsbezirken mit insgesamt 16 Millionen Euro. Die Voraussetzung ist, dass die Häuser sich als Hauptversorger in ihrer Region etabliert haben, zwischen 300 und 800 Geburten pro Jahr betreuen und dabei mindestens die Hälfte der Geburten in der Kommune abdecken. Zusätzlich sind alle Krankenhäuser angehalten, die planungsrelevanten Qualitätsindikatoren des Gemeinsamen Bundesausschusses für die Geburtshilfe zu erfüllen.