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Aktuelles

23.12.2014 | Markus Erdt | Donauwörth

MdL Fackler setzt auf Hochwasserpartnerschaft

Beteiligte müssen zurück an den Verhandlungstisch

Der Donau-Rieser CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und sein Dillinger Kollege Georg Winter suchen intensiv nach Lösungen in der Hochwasserdiskussion. Voraussichtlich im Januar wird es deshalb eine gemeinsame Besprechung mit den betroffenen Kommunen zwischen Dillingen und Tapfheim geben.

„Wir brauchen ein vernünftiges und vertretbares Gesamtkonzept, das nicht nur niederbayerische Hochwassersorgen reduziert, sondern auch Lösungen für unsere Situation im Donauried beinhaltet“, sind sich die beiden Abgeordneten einig. Sie wollen deshalb eine Hochwasserpartnerschaft als freiwilligen Zusammenschluss aus Kommunen und Bauernverband zur gemeinsamen Arbeit in der Hochwasservorsorge auf den Weg bringen. „Wir brauchen die Solidarität aller vor Ort und dürfen uns nicht gegenseitig bekämpfen, denn das nützt niemanden: Eine Lösung kann es nur geben, wenn alle Beteiligten den Weg zurück an den Verhandlungstisch finden“, so MdL Fackler. Nur so bestünde die Möglichkeit, die Interessen der Region zu bündeln, denn Hochwasserschutz für alle könne nur gemeinsam gelingen. Auch dem Umweltministerium wurde durch die beiden Abgeordneten die spezielle Situation vor Ort wiederholt eindringlich dargestellt und angeregt, auf interministerieller Ebene tätig zu werden. Im Rahmen der weiteren Besprechungen sollte deshalb geprüft werden, inwieweit der Riedstrom und eventuelle Deichrückverlegungen in das Gesamtkonzept integriert werden können und welche Erkenntnisse man durch den Bau des Seifener Beckens im Oberallgäu gewonnen hat.