MdL
Besuchen Sie uns auf https://www.wolfgang-fackler.de

ANSICHT DRUCKEN | DRUCKANSICHT BEENDEN

Aktuelles

25.10.2016 | af | Burghausen | Ingrid Heckner MdL

Auf der Spur des Verbrechens: MdL Heckner begleitet Schleierfahnder aus Burghausen auf einer Nachtschicht

Wichtige Arbeit der Beamten

Sie helfen mit, dass die bayerische Bevölkerung vor Kriminellen geschützt wird und nachts ruhig schlafen kann: die Männer und Frauen der Polizeistation Fahndung Burghausen. Als ein Zeichen der Unterstützung und Dankbarkeit für deren wichtige Arbeit, begleitete die Heimatabgeordnete Ingrid Heckner die Beamten nun kürzlich bei einer Nachtschicht.

MdL Heckner lobte die Arbeit der Beamten im Anschluss als unverzichtbar: „Offene Grenzen sind für ein Exportland wie Bayern unentbehrlich. Dass diese Offenheit nicht ausgenutzt wird, gewährleisten die Burghauser Beamten, die sich in besonderer Weise engagieren und unsere Straßen sicher machen.“ Außerdem habe sie nach der gemeinsamen Nachtschicht noch mehr Respekt vor dem anspruchsvollen Dienst der Polizisten im Schichtbetrieb. Und: „Als Bürgerin bin ich wirklich beruhigt angesichts der Kompetenz und Professionalität, die ich heute Abend beobachten durfte“, so die Abgeordnete weiter.
 
Die Beamten der Polizeistation Fahndung in Burghausen bekämpfen die grenzüberschreitende Kriminalität in Südostoberbayern per so genannter Schleierfahndung. Dazu wird von den Fahndern auf den Durchgangsstraßen im Grenzgebiet ein engmaschiger Fahndungsschleier mit einer Tiefe von bis zu 30 Kilometern gewebt und per Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen durchgesetzt. Unterbunden werden sollen dabei unter anderem illegale Migration, Schleusungskriminalität, Geldfälschung, Rauschgiftschmuggel und Menschenhandel. Auch zur wirksamen Bekämpfung der Einbruchskriminalität leisten die Beamten dadurch ihren Beitrag.
 
Darüber hinaus unterstützen die Burghauser mit ihren Fahndungsgruppen auch jene Kollegen, die die im Zuge des anhaltenden Flüchtlingsstroms notwendig gewordenen und wiedereingeführten Grenzkontrollen zu Österreich durchführen.
 
„Besonders auf dem Höhepunkt der Flüchtlingsbewegung nach Deutschland Ende letzten Jahres haben die hiesigen Fahnder in der Flüchtlingserstversorgung großartiges geleistet, ohne dabei ihre eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen“, betont Heckner. Ein gutes Zeichen sei in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der von den Polizisten festgestellten illegalen Grenzübertritte in den letzten Wochen und Monaten deutlich abgenommen habe.