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09.08.2022 | Markus Erdt | Monheim

Start für Sanierung

Arbeiten an Staatsstraße 2214 haben begonnen

Seit dem gestrigen Montag, 8. August, wird das erste Teilstück der Staatsstraße 2214 zwischen Monheim und Blossenau auf vier Kilometern saniert. Anlässlich des Starts der lang ersehnten Maßnahme trafen sich der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und Bürgermeister Günther Pfefferer mit elf Stadträten vor Ort zu einem Erörterungstermin.  

Seit vergangenem Montag, 8. August, wird das erste Teilstück der Staatsstraße 2214 zwischen Monheim und Blossenau auf vier Kilometern saniert. Anlässlich des Starts der lang ersehnten Maßnahme trafen sich der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und Bürgermeister Günther Pfefferer mit elf Stadträten vor Ort zu einem Erörterungstermin. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden in drei Bereichen Kuppen abgeflacht und eine Kurve durch einen größeren Radius entschärft. Zudem werden zur Befestigung der Bankette in großen Teilbereichen Rasengittersteine verlegt. Circa zwei Millionen Euro hat das Straßenbauamt insgesamt eigeplant. „Ich bin froh, dass wir nun diese Kompromisslösung umsetzen können“, erklärte MdL Fackler, den dieses Thema seit Beginn seines Mandats begleitet und an dem er zusammen mit Bürgermeister Günther Pfefferer immer wieder gearbeitet hat. „Nach all den Jahren des Stillstands und der Lethargie konnte mit dem nun begonnenen Ausbau eine akzeptable Lösung hinsichtlich Fahrbahnverbesserung und Sicherheit erreicht werden. Danke an alle, die sich hier mit eingebracht haben“, so der Bürgermeister.

Der Grundstein wurde im November 2018 gelegt, als sich MdL Fackler und Bürgermeister Pfefferer mit dem Straßenbauamt darauf einigten, dass die Straße in zwei Abschnitten saniert werden müsse. Die Ortsdurchfahrt Blossenau sollte dann im Zuge der Dorferneuerung zusätzliche Erkenntnisse über den Straßenuntergrund liefern. „Damit hatten wir einen Fuß in der Tür. Durch die nun verfügbaren Sondermittel aus dem Corona-Sonderfonds der bayerischen Staatsregierung war jetzt die Finanzierung gesichert“, so MdL Fackler.

Der Abgeordnete ging auch auf die berechtigte Erwartungshaltung der Bürger ein und machte deutlich, dass eine Ausbaumaßnahme mit Kosten in Höhe von über zwölf Millionen Euro kaum Realisierungschancen gehabt hätte. „Wir müssen bei den Staatsstraßen vor allem Kilometer machen und dadurch auch die Ansprüche etwas zurückschrauben“, so MdL Fackler auch mit Blick auf weitere sanierungsbedürftige Staatsstraßen im Landkreis Donau-Ries. „Der Spatz in der Hand ist manchmal besser als die Taube auf dem Dach“, sagte MdL Fackler und appellierte an die Stadträte, die Maßnahme gemeinsam auch positiv zu begleiten.